Die Projekttage sind für viele Schüler*innen eine Möglichkeit über ihren „Tellerrand“ hinaus zu schauen und ihren Horizont zu erweitern. So machten sich in diesem Jahr 16 Schüler*innen daran die Prozesse der sozialwissenschaftlichen Forschung zu ergründen und sich explizit mit den Methoden und dem Berufsalltag von Wissenschaftlern auseinander zu setzen.
Dazu besichtigten die Projektteilnehmer*innen am Mittwoch, den 14.02.2024, das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin Dahlem. Das moderne, architektonisch an eine Kathedrale erinnernde Institut ermöglichte den Schüler*innen einen kleinen Einblick in die Grundlagenforschung der kognitiven Neurowissenschaften. Dr. Werkle-Berger führte die Gruppe durch die Versuchslabore der Einrichtung. Im Anschluss an die Führung bot sich den Schüler*innen die Möglichkeit einigen Mitarbeiter*innen bei der Präsentation ihrer Projekte und ihrer Werdegänge zu lauschen und anschließend Fragen zu stellen. Beendet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Mittagessen in der institutseigenen Kantine.
Am nächsten Tag verschlug es die Interessierten nochmals nach Berlin, diesmal jedoch in das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Nach einer Führung durch das im ehemaligen Reichsversicherungsamt angesiedelten Institut und der Bibliothek, boten Frau Dr. Finger und Herr Munnes bei einem gemeinsamen Vortrag Einblick in die Methodik der Datenerhebung und Auswertung und standen abermals für Fragen über ihren beruflichen Werdegang zur Verfügung.
Die Projekttage fanden ihren Abschluss in einer gemeinsamen Ausarbeitung der Information und Zusammenfassung der beiden Tage.