Besonders in der heutigen Zeit, in der sich viele mit Gedanken zum umweltfreundlichen Reisen beschäftigen, ist das Wandern eine tolle und abenteuerliche Option. Und so machten sich 20 Schülerinnen und Schüler in der Woche vom 25.-29. September auf den Weg zur Sächsischen Schweiz (nähe Dresden), natürlich der Umwelt zuliebe mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, was ehrlicher Weise sehr mühsam war.
Endlich in Smilka angekommen, mussten wir schon die ersten Kilometer in steile und beschwerliche Höhenmeter umsetzen- bis zur Ostrauer Mühle über die Schrammsteine. Da kam so mancher an seine (vermeintlichen) Grenzen.
Am nächsten Morgen machten wir uns gut gestärkt auf den Weg zum Carola- Felsen. Um dort die schöne Aussicht zu genießen, mussten wir aber erst einmal durch die wilde Hölle, sie macht ihrem Namen alle Ehre. An Eisen klettern über dem Abgrund, da brauchte es Kraft, Überwindung und kameradschaftliche Hilfe.
Am Mittwoch ging es auf dem Malerweg am Lichtenhainer Wasserfall vorbei zum Kuhstall, dann weiter zur zweiten Unterkunft, der Ottendorfer Hütte. Wir konnten zum Glück die Lehrer überzeugen, ein Stück mit der Straßenbahn im wildromantischen Kirnitzschtal zu fahren.
Am folgenden Tag probierten sich die Wagemutigen am Kletterseil aus, die anderen erkundeten die Festung Königstein. Den letzten Abend haben alle am Lagerfeuer verbracht. Beim „Werwolf“ Spiel war die Stimmung heiter ausgelassen, auch die Lehrer haben großen Gefallen daran gefunden.
Die Woche ist nun zu Ende, manche überglücklich, dass es geschafft wurde, andere wären gerne noch geblieben. Letztendlich haben wir alle aber an Erfahrung gewonnen und sind stolz auf unsere Leistungen.
