Spannendes Konzept, Wohlfühlatmosphäre. Das beschreibt so ziemlich den Ersteindruck, den man beim Autohaus bekommen hat.

Hat man davor gestanden, war die erste Frage die im Raume stand: Ist das eigentlich ein Autohaus? Interessant ist es nämlich, dass es bei Lynk & Co keinem klassischen Aufbau eines Autohauses ähnelt. Von außen wirkt es eher wie ein Kleidungsgeschäft. Angefangen von Shirts, über Tassen und Schüsseln, bis hin zu einer kleinen Bar wo man Getränke kaufen kann. Alles auf den ersten Blick einsehbar. Nur keine Spur vom Auto.

In der Nähe des Alexanderplatzes hat es sich der Autohersteller auf eine andere Art und Weise gemütlich gemacht. Man kommt rein, wird herzlichst empfangen und fühlt sich dank moderner Einrichtung mit Teppich direkt wohl.

Treppe hoch ein Meeting Raum, den wir nutzen durften. Der ganze Raum, von oben bis unten, mit Teppich ausgekleidet. Wunderschön und einladend. Dort konnten wir uns den Tag über niederlassen, was man natürlich mit Freude gemacht hat. Dann gab es einen kleinen Rundgang im Anschluss, wo einem das Auto dann – in der hintersten Ecke – gezeigt wurde. Probegesessen, Musik angemacht, für gut befunden. Plug-In-Hybrid mit 261 PS Leistung – echt toll. Was kostet der Spaß? Entweder 46.000 € in cash, oder für 550 € im Monat. Nein, kein Leasing oder keine Finanzierung, ein Abo Modell. Sprich alles, also wirklich alles, miteinbegriffen. Steuern, Versicherungen, Wartung, Reparaturen, natürlich auch die mögliche monatliche Kündigung – Wahnsinn. Und jetzt kommt es noch besser: Man kann die Rate sinken lassen. Du kannst Mitglied des sogenannten Clubs werden – kostenlos – und dann das Auto einfach an andere Club Mitglieder geben. Zum Beispiel wenn man den Urlaub fliegt und das Auto nicht brauch. Das ist mal eine Ansage!

Vor allem steckt da keine schlechte Technik hinter, da der Lynk & Co auf einem Volvo basiert. Begeisterung stand uns in den Augen. Wir als Klasse hatten dann erstmal alles uns genauer angeschaut – den Veranstaltungsraum nicht zu vergessen. Dann ging es ans Eingemachte. Die Präsentationen standen an.

Über einen in der Wand eingearbeiteten Fernseher haben wir die Präsentationen projiziert und am anderen Ende des Tisches in einer kleinen Runde die Vorträge gehalten. Insgesamt war es nach meinem Empfinden wesentlich entspannter und stressfreier, als in den großen Klassenräumen die Vorträge zu halten. Man wurde einfach weniger beobachtet, weil der Fernseher auf der anderen Seite vom Tisch war. Dadurch fühlte es sich einfach freier an und man stand nicht so unter Druck. – Eine echte Empfehlung, wenn man mal aus dem „Schulalltag“ raus will und trotzdem produktiv etwas machen möchte.

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