Im Januar 2021 präsentierten die Schüler der 12. Klasse der Fachoberschule in der Fachrichtung Sozialwesen am Standort Eisenhüttenstadt ihre Facharbeiten.

Die Ergebnisse im Rahmen des Pädagogik- und Psychologieunterrichts konnten sich sehen lassen und brachten die Schüler dem Ziel des Bildungsgangs, wissenschaftspropädeutische Kennnisse zu erlangen und damit Voraussetzungen für die Studierfähigkeit zu schaffen, ein ganzes Stück näher.

Die intensive Auseinandersetzung mit psychischen Störungen, pädagogischen Konzepten oder sexuellen Orientierungen, oftmals ausgelöst durch die eigene Lebenswelt und Biografie oder Erfahrungen im Praktikum der 11. Klasse, unterstützte nachhaltig die Fähigkeit, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, Standpunkte offen, kritisch aber respektvoll zu vertreten.

Doch war der Weg bis dahin anstrengend und steinig. Selbstständig ein Thema wählen und formulieren, Literatur beschaffen, lesen, exzerpieren, das Wichtige vom Unwichtigen trennen, die Gliederung einreichen, Konsultationen wahrnehmen und Fragen stellen, rechtzeitig mit dem Schreiben beginnen, Formvorschriften beachten, die Facharbeit termingerecht einreichen, das Kolloquium vorbereiten und Plagiatsvorwürfen entgegentreten – einfach ist studieren nicht.

Schüler auf den Fotos und ihre Themen:

Lukas Werner:  Lernstörungen

Alison Hentke:  Sexuelle Orientierung und Sexualitäten – Schwerpunkt Homosexualität

Lilly Werner:      Neurodermitis „Die Haut – ein Spiegel der Seele?“

Celina Nell:        Bulemie – Ist Social Media Schuld?

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