Wie schön kann eine Stadt sein, wenn man sie mit offenen Augen entdeckt?
Genau darum geht es im brandenburgweiten Projekt „Stadtentdecker“: Schüler erkunden ihre gebaute Umgebung, entwickeln eigene Ideen für ihre Stadt und entdecken dabei, was Architektur, Geschichte und Lebensqualität miteinander zu tun haben.
Das Programm wird vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg gemeinsam mit der Brandenburgischen Architektenkammer getragen und fand in diesem Herbst zum ersten Mal auch an einem Oberstufenzentrum statt.
Am OSZ Oder-Spree machten sich 20 Auszubildende aus ganz unterschiedlichen Bereichen (Werksfeuerwehr, Elektronik, Sozialassistenz und Erzieherausbildung) gemeinsam mit zwei Lehrkräften und dem Eisenhüttenstädter Künstler, Fotografen und Architekten Martin Maleschka auf den Weg, um Eisenhüttenstadt mit neuen Augen zu entdecken. Mit seiner Erfahrung und seinem Blick für die Baukultur der Stadt begleitete Martin die Gruppe und half dabei, spannende Perspektiven auf bekannte und verborgene Orte sichtbar zu machen.
Das vielleicht Schönste war zu sehen, wie die Gruppe immer eigenständiger wurde, neue Wege suchte und Eisenhüttenstadt mit Neugier erkundete. Jede und jeder entdeckte etwas anderes und alle zusammen die Schönheit, die im Alltäglichen steckt.









