Eindrücke über die Europaschule Oder-Spree.

Autor: Yoqutxon Makhmudova
Kategorien: Aktivitäten

Meine Eindrücke über die Europaschule Oder-Spree.

Ich habe einen langen Weg auf mich genommen, insgesamt waren es 5 300 km um zum OSZ Oder-Spree zu gelangen.

Frau Zschoge hat mich empfangen und mich ihrer beneidenswerten Familie vorgestellt. Ich war entzückt, dass sie sehr typische deutsche Kuchen und Gerichte zubereiten kann. Auch bin ich froh, dass die Familie meiner Gastgeberin am Wald wohnt und ich hatte das Glück, Pilze zu sammeln und probieren zu können.  Pilze kenne ich nur aus dem Märchen! Es waren wohl nicht giftige Pilze, die ich gegessen habe. J

Und eine andere Sache, die mich glücklich macht, ist, dass es zwischen dem Haus, in dem ich wohne, und der Schule die Möglichkeit gibt, eine so schöne Natur zu sehen und zu genießen.

Ich wurde sehr herzlich von den Lehrern und Schülern in der Schule begrüßt. Hier kann ich zwei Richtungen hospitieren, nämlich in der Berufsausbildung und im Gymnasium. Am Oberstufenzentrum bin ich auf mir unbekannte Fächer gestoßen, wie z. B. Lagerlogistik, Orthopädiemechanik, Lackierer u. v. m..

Am Gymnasium habe ich einen Deutschunterricht besucht. Gemeinsam mit Frau Müller sind wir auf viele Fragen der Schüler und Schülerinnen eingegangen.

Ein besonderes Erlebnis wird sicherlich der Besuch im Berliner Ensemble zu

„IT’S BRITNEY, BITCH!“ sein. Vielen Dank an Frau Müller für die Organisation.

Frau Müller hat mir eine Ausgabe der Schülerzeitung „Palmblatt“ geschenkt. Ich habe mich sehr darüber gefreut, denn auch meine Schule erstellt gemeinsam mit Schülern eine solche Schülerzeitung für Schüler. Diese wird von der Deutschen Botschaft finanziert. Das Interessante ist, dass der Name unserer Schülerzeitung „Tschinarenblatt“ heißt und das bedeutet so viel wie „Palmblatt“, was für ein Zufall!

Ich habe hier die Musiklehrerin mit Frau Inka Ebert kennengelernt und wir haben mit den Schülern in ihrer Klasse über usbekische Musik gesprochen. Der Musikunterricht ist sehr interessant für mich, es freut mich, dass unterschiedliche Musikinstrumente im Raum vorrätig sind und die Schüler sie frei benutzen können.

Diese Eindrücke beziehen sich nur auf meine ersten 6 Tage in Fürstenwalde. 2 Wochen werde ich noch hier sein.

Welche anderen Erlebnisse warten noch auf mich bis zum Ende meiner Hospitationstage am 26. November?

Ich bin gespannt darauf!  Xokutxon Mahmudova

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